Die Bemühungen des Atlaskies-Teams haben zu einem gesteigerten Interesse an der Astronomie und zu einem besseren Verständnis des Universums bei vielen Menschen geführt. Sie fördern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Studenten und Amateurastronomen und setzen sich für den Erhalt des dunklen Himmels für künftige Generationen ein. Das Team hat sich zum Ziel gesetzt, andere für die Schönheit und das Wunder des Nachthimmels und des riesigen Universums jenseits unseres Planeten zu begeistern und aufzuklären.

Die Sternwarte befindet sich im Atlasgebirge in Marokko (Oukaimeden). Sie wird von der OUCA (Observatoire Universitaire Cadi Ayyad) betrieben, die unser Partner ist. Der Standort wurde zuvor von der Europäischen Südsternwarte (ESO) für das Projekt des Very Large Telescope (VLT) ausgewählt und ist somit ein idealer Standort für die Beobachtung von Sternen und astronomische Forschung. Die Sternwarte befindet sich in dem künftigen größten Reservat für den dunklen Himmel der Welt, das größer ist als das Reservat von Mont-Mégantic. Der Standort profitiert von etwa 250 klaren Nächten pro Jahr mit einem mittleren Seeing von 0,84 Bogensekunden und befindet sich in einem Bortle-1-Gebiet, das als idealer Standort für die Sternenbeobachtung gilt, da die Lichtverschmutzung dort minimal ist.

Die Bemühungen des Teams zur Förderung der wissenschaftlichen Astronomie beschränken sich nicht nur auf die Beobachtung und Erforschung des Nachthimmels. Sie sind auch aktiv an der Öffentlichkeitsarbeit beteiligt und veranstalten regelmäßig Events und Workshops, um die örtliche Gemeinde und Besucher über Astronomie zu informieren. Zu diesen Veranstaltungen gehören Vorträge, Sternbeobachtungen und Teleskopbesichtigungen, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind und Menschen aller Altersgruppen die Möglichkeit bieten, mehr über das Universum und unseren Platz darin zu erfahren.

Neben den Aktivitäten zur Förderung der Öffentlichkeitsarbeit arbeitet das Team auch eng mit einer Reihe von wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, darunter das Institut für Astrophysik von Paris (IAS), das Institut für Planetologie und Astrophysik von Grenoble (IPAG) sowie Universitäten in Paris und Marrakesch. Sie werden auch mit der Association Française d'Astronomie und der Zeitschrift Ciel&Espace zusammenarbeiten, um Aktivitäten im Bereich der Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und Amateuren zu fördern.